Gruppe Haller/Jeker
Freitag: Sightseeing
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Nach dem köstlichen Mittagessen im Restaurant the Fable mit der schönsten Toilette, machten wir eine tolle Sightseeing Tour auf einem traditionellen roten Bus. Ein kleiner Regenschauer traf uns und liess Nico Ramseier verschwinden. So flüchtete er in den trockenen unteren Teil des Buses. Doch uns liess der Regen kalt; wortwörtlich. Eine kurze Kälte war zu spüren. Aber nicht mal das konnte unser Stimmungshoch trüben, denn wir hatten einen Schirm und einen gut gelaunten Herrn Gehrig (Römu) an unserer Seite. Die Musik aus den Kopfhörern gefiel ihm sehr, das erkannte man an seinen Moves. Auch Carol wollte mittanzen, aber dies funktionierte nicht lange, denn sie hatte die Kopfhörer kaputt gemacht. Nach etwa 90 Minuten Busfahrt sank unsere Laune den Keller, doch Herr Jeker holte uns aus unserem Stimmungstief wieder hinaus mit den Worten: „Wir steigen aus.“
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Samstag: Shopping
Da die Gruppen Jeker und Haller beide grandios waren, beschlossen wir, uns zusammen zu tun (eigentlich haben wir es getan, weil Herr Jekers Gruppe sich sonst sowieso verlaufen hätte). Unser erstes Ziel an der Oxford Street war der Nike Store, da der Schuh unseres geliebten Stefan Müller wie durch einen Zufall aus dem Fenster der Jugendherberge flog und dann in der Dachrinne landete. Ein Höhepunkt für die Mädels (und auch für die Jungs) war der Victoria‘s Secret-Laden, ein Paparazzi war unter uns. Nach mehreren Stunden von mühsamen Bewertungen von allen Arten von Unterwäsche und Beobachtungen ergriffen die ersten Männer die Flucht ins nächst gelegene Subway. Auch unsere Hipster, Kyra und Leonie, wollten auf ihre Kosten kommen. So steuerten wir Richtung Urban Outfiters. Dort nahmen wir unsere Flüchtlinge wieder auf. Rolltreppe rauf, Rolltreppe runter, Leute hier, Leute dort, Leute überall – man ahnt es schon: Wir haben uns im Primark verloren. Nach diesem aufregenden Ereignis gönnten wir uns eine Auszeit im wunderschönen Hyde Park.
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Am Samstagnachmittag nachdem wir ein bisschen müde von einem langen Shoppingtag waren, besuchten wir noch das Harrods. Wir platzierten unsere eingekauften Sachen im Hyde Park, wo wir vielen sehr zahmen Eichhörnchen und Tauben begegneten. Sie kamen auf uns zu, die Tauben flogen uns sogar auf den Kopf. Nach einem kleinen Fussmarsch, kamen wir im Harrods an, die Zeit reichte jedoch nur für einen kurzen Toilettenbesuch. In diesem riesen Gebäude konnte man sich sehr schnell verlaufen, daher kam eine Gruppe zu spät aus dem Gebäude heraus.
Samstag: Kino
Am Samstagabend gingen wir mit all den anderen Gruppen ins Kino. Wir schauten uns den Film Two by two an. Dies war ein Trickfilm in dem es um zwei aussergewöhnliche Tiere geht, die ihr zu Hause suchen. Ihr Versuch auf die Arche Noah zu kommen scheint zu scheitern, doch durch die Hilfe andere Tiere gelang es ihnen und es kam zu einem Happy End. Danach machten wir noch einen kurzen Abstecher in den riesigen M&m’s Shop.
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Sonntag: Changing of the Guards
Am Sonntagmorgen machten wir uns auf den Weg zum Buckingham Palace um den Wechsel der Wachsoldaten zu bestaunen. Wir waren schon bei der Anreise dorthin nicht besonders begeistert, so gab Herr Haller dem berühmten Changing of the Guards einen neuen Namen; London Guys.
Sonntag: London Eye
Am Sonntagnachmittag war es soweit, nachdem dem wir vor dem Buckingham Palace dem sogenannten „Changing of the Guards“ zuschauten, gingen wir auf das London Eye. Zuerst genossen wir noch die Sonne in einem kleinen Park, direkt neben dem London Eye. Die Fahrt dauerte eine halbe Stunde und wir hatten eine super Aussicht. Sehr spannend ist es nicht, doch man muss es schon einmal erlebt haben, besonders wenn man schon in London ist. Die Stimmung war ein bisschen angespannt, da wir direkt nach dem London Eye in das London Dungeon gingen, wir hatten alle ein bisschen Angst vor diesem Gruselkabinett-Besuch. Jedoch war die Fahrt super und wir konnten ein paar sehr schöne Fotos von der Aussicht, und natürlich auch von uns machen.
Sonntag: London Dungeon

Als wir im Dungeon waren, hat es uns nicht so gegruselt, wie wir es uns vorgestellt haben. Es war eher amüsant, weil die Leute gute Schauspieler sind.
Bei einer “Folterin“ wurden Rita und Meret in einem Käfig eingesperrt und Herr Haller an einen Stuhl gefesselt, weil er Fotos machen wollte. Dann begann der Horror: Meret durfte sich nicht bewegen, Rita musste die ganze Zeit im Käfig stehen und an Herrn Haller wurden die Foltermethoden vorgeführt. Mitten im Geschehen ging die Wand hinter Ritas Käfig auf und ein Mann mit Maske erschien hinter ihr. Da begann sie unendlich zu kreischen, obwohl er ihr raushelfen wollte.
Irgendwann einmal kamen wir in einem Salon, wo uns ein kleines Mädchen in Empfang nahm. Wir setzten uns hin und sie fing an zu erzählen. Wir haben allerdings nicht alles verstanden. Das Licht ging immer wieder aus und es war so dunkel, dass man nichts sehen konnte, nur fühlen. Plötzlich hörte man Schritte und eine männliche Stimme, die immer wie näher kamen. Das kleine Mädchen bekam Angst und floh, wir mussten sitzen bleiben. Der Coiffeur wollte uns die Kehle durchschneiden, aber er tat es glücklicherweise nicht.
In einem Spiegellabyrinth wurde Alina vom Ramseier erschreckt und lief in einen Spiegel rein, so dass ihre Brille kaputt ging. Das Labyrinth war die Strasse, wo Jack the Ripper die Prostituierten aufgeschlitzt hatte.
Bei einer “Folterin“ wurden Rita und Meret in einem Käfig eingesperrt und Herr Haller an einen Stuhl gefesselt, weil er Fotos machen wollte. Dann begann der Horror: Meret durfte sich nicht bewegen, Rita musste die ganze Zeit im Käfig stehen und an Herrn Haller wurden die Foltermethoden vorgeführt. Mitten im Geschehen ging die Wand hinter Ritas Käfig auf und ein Mann mit Maske erschien hinter ihr. Da begann sie unendlich zu kreischen, obwohl er ihr raushelfen wollte.
Irgendwann einmal kamen wir in einem Salon, wo uns ein kleines Mädchen in Empfang nahm. Wir setzten uns hin und sie fing an zu erzählen. Wir haben allerdings nicht alles verstanden. Das Licht ging immer wieder aus und es war so dunkel, dass man nichts sehen konnte, nur fühlen. Plötzlich hörte man Schritte und eine männliche Stimme, die immer wie näher kamen. Das kleine Mädchen bekam Angst und floh, wir mussten sitzen bleiben. Der Coiffeur wollte uns die Kehle durchschneiden, aber er tat es glücklicherweise nicht.
In einem Spiegellabyrinth wurde Alina vom Ramseier erschreckt und lief in einen Spiegel rein, so dass ihre Brille kaputt ging. Das Labyrinth war die Strasse, wo Jack the Ripper die Prostituierten aufgeschlitzt hatte.
Restaurants (und ihre Toiletten)
Freitag
Als wir am Freitag in London ankamen machte sich unser Magen schon bemerkbar. Nachdem wir unsere Koffer in der Jugendherberge abgaben, wollten alle schnellstmöglich zum Restaurant gelangen. Also gingen wir zu Fuss zum sogenannten „Le Fable“, wo wir endlich zu unseren langersehnten Chicken Club Sandwiches oder Houmous Burgern kamen. Die Burger bekamen heftige Kritik von unseren Vegetariern, doch die Sandwiches schmeckten grandios. Die Kellner waren sehr freundlich und die Toiletten waren atemberaubend. Überall waren Spiegel und Sprüche angebracht und natürlich mussten alle ihre Handys zücken um Selfies zu schiessen. Die Wasserspender wurden in Form von einem Wasserfall konstruiert und überall standen Handcremen. Nachdem wir alle genug Wlan abgezapft haben, gingen wir auch schon weiter. Am Abend konnten wir von unserem Tisch aus im Doggetts direkt auf die Themse blicken und es gab Cheesburger mit Pommes oder Fish and Chips und für die Vegetarier unter uns gab es Chees Macaronis. Da wir einen langen Tag hinter uns hatten, waren wir wirklich alle übermüdet und es wurde sehr lustig. Manche machten einen Wettkampf aus Eiswürfelspucken, manche konnten sich nicht mehr halten vor Lachen und manche genossen einfach nur ihr Abendessen. Samstag Nachdem wir viel geshoppt haben, wie zum Beispiel Klamotten, Bodysprays, Schmuck, usw., fluteten wir hungrig das Subway in der Oxfordstreet. Nachdem wir alle anderen Kunden verjagt haben, das Restaurant für uns alleine hatten und alle ihr Sandwich hatten, wurde über die vergangenen Stunden geredet und einfach nur gechillt. Abends besuchten wir Covent Garden und gingen ebenfalls in ein nahegelegenes Restaurant namens „Fire & Stone“. Als Vorspeise wurden Platten mit leckeren Reis-Speck-Käse-Bällchen, Oliven, Tomaten, Salat, Mozzarella, Auberginenmousse, Fladenbrot und Maispommes (extrem lecker!!) angerichtet. Zum Hauptgang gab es Pizza Napoli, Spaghetti Bolognaise oder Roast Red Pepper & Tomato Rigatoni. Alle Speisen waren laut Zeugenaussagen ein Gaumenschmaus. Als Nachtisch gab es einen mit Schokolade gefüllten Brownie mit einer Kugel Vanilleeis. Wir hatten viel Spass, viel gelacht und viel Blödsinn gemacht (manche wollten sogar Pfeffer schnupfen!). Trotzdem dass ein ungeschickter Kellner ein volles Glas Wasser über unsere neuen, wertvollen Einkäufe geschüttet hat, es aufgeputz hat und es dann nochmal ausgeleert hat, war es ein unvergesslicher Abend. Sonntag Hungrig vom Zusehen von „Changing of the Guards“ gingen wir in den Green Park und kauften uns dort etwas kleines, wie zum Beispiel Sandwiches oder Burger. Dazu kauften manche von uns Cupcakes, welche überhaupt nicht gut schmeckten. Wir genossen das schöne Wetter und machten Sofortbilder. Als es langsam eindunkelte kamen wir endlich an unserem letzten Restaurant in London an: „The Rose“. Zur Auswahl gab es Roast Beef und einen vegetarischen Gemüseteller. Wir schrieben Karten an all die Schüler die leider nicht nach London mitkommen konnten. Trotzdem dass alle ein wenig traurig waren, dass es am nächsten Tag schon wieder nach Hause gehen wird, hatten wir einen tollen Abend. |
Montag
Da es am Montag leider schon wieder nach Hause ging, hatten wir keine Zeit um zusammen ein Restaurant zu besuchen. So bekamen wir am Flughafen von unseren Gruppenleitern Geld um uns etwas kaufen zu gehen. Einige von uns kauften sich ein Sandwich und einige gingen in ein indisches Restaurant. |
Montag: Rückreise
Nachdem wir gefühlte 100x die Aussage „Das isch mou e Waud gsi“, gehört hatten, ging es am Montag um 14.25 Uhr wieder zurück in die Schweiz – dachten wir. Nach dem Check-in und vielen Pinkelpausen ging die Wartezeit los. Und die verlief so:
Zuerst dachten wir, dass sie das Flugzeug noch fertig bauen müssen, da dieses noch nicht einmal beim Gate stand. Als wir dann endlich unsere Plätze im Flugzeug einnehmen konnten, erfuhren wir, dass der Reifen wirklich noch nicht flugtauglich war. Die Party ging los im Flugzeug. Mit Selfiesticks und Partyspielen vertrieben wir uns die Zeit. Die anderen Passagiere mussten sich mit Geschrei, Gelächter und viel Tratsch auseinandersetzen – die Lösung wären Ohrstöpsel gewesen, welche sie leider nicht dabei hatten. So griffen sie zur Schnapsalternative. Mit zwei Stunden Verspätung erblickten wir endlich wieder den Schweizer Wald. Doch leider gab es noch eine Verzögerung, denn Herr Knechts Koffer wurde beinahe nach Nizza entführt. Doch auch diese Situation wurde gemeistert. Um 20.30 Uhr wurden wir in Wangen von unseren Familien wieder empfangen. Das Erzählen von all unseren Abenteuern ging los. |