Themenjahr Grossbritannien 2014/2015
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Gruppe Heutschi

The diary of the Queens
Freitag

Am Freitagmorgen kämpften wir uns um 03:00 aus dem Bett und packten noch fertig für den Flug nach London. Als wir dann endlich all unsere sieben Sachen beieinander hatten, besammelten wir uns um 03:45 beim Schulhaus. Dort stiegen wir alle gemeinsam in den Car zum Flughafen Basel. Im Car hörten wir Musik, plauderten in morgendlicher Früh und einige schliefen selbstverständlich noch.
In Basel angekommen, stieg die Spannung enorm. Nach vielen Kontrollen stiegen wir schliesslich in das Flugzeug von Easy Jet ein. Nach eineinhalb Stunden Flug folgten zwei weitere Stunden im Car von Gatwick zu unserer Jugendherberge namens St.Paul`s. Wir lagerten das Gepäck im Keller, weil wir noch nicht einchecken konnten.Daraufhin gingen wir im Fable ein Clubsandwich mit Pommes essen. Dort entdeckten wir hammergeile Toiletten, in denen wir zahlreiche Selfies schossen.
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Später schlenderten wir ein bisschen durch die Stadt, fuhren U-Bahn und stiegen anschliessend in einen Touristen-Bus ein. Doch eine Gruppe ging an die falsche Haltestelle und verpasste ihren Bus. Als dann alle in ihren Bussen sassen, gab es eine Sightseeing Tour. Es war sehr lustig, denn irgendeinmal wurde es uns zu blöde, immer diese Informationen zu hören, und so winkten wir den Leuten auf den Strassen zu. Viele haben dann auch zurückgewinkt. Im Bus lernten wir Deutsche kennen, die uns ein bisschen von ihrem speziellen Dialekt lernen wollten. Wir hatten grossen Spass.
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Wir waren alle sehr erschöpft von den ganzen neuen Eindrücken und dem Flug und so gingen wir anschliessend Abendessen. Auf dem Weg dahin besuchten einige von uns noch die Tower Bridge und kauften Nutella Waffeln. Als Abendessen gingen wir ins Doggett´s Coat and Badge und assen Cheeseburger mit Pommes oder Fish and Chips. Für die Vegetarier gab es ein Spezialmenu, nämlich Cheesemagaroni. Danach walkten wir über die Blackfriars Bridge nach Hause. Dort duschten wir, richteten unsere Zimmer ein, machten es uns bequem und nach einigen Minuten chillaxen gingen wir schlafen.
Monument

On Friday after the tourbus sightseeing we took a photo in front of the Tower Bridge. We wanted to go to our restaurant where we ate our dinner. But because it was raining we were waiting under a porch roof. At this moment we saw the monument and somebody had the great idea to climb up the monument with its damn 311 steps. The steps were horrible and never ending but the view was just perfect. We took some photos of the panorama and later on we went down again. At the end we recieved a certificate for climbing up those 311 steps. We were really proud of us. After that, we walked to our restaurant because we had a ravenous appetite. 
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YHA St. Paul's

That was the place we stayed in. It was next to the St. Paul’s Cathedral in a central place of London and we came fast from A to B as we had two tubestations close by. 


In the rooms we had beds for 2 to 7 people. In the evening when we came home from the citytrip we were looking forward to having a nice shower, but we were disappointed from the showers because they were not as clean and comfy as our showers at home. The rooms actually were really comfortable. The whole hostel had a classic English style. The best thing was that the hostel was close to a supermarket that we could buy something to drink or some food. Every morning we had a classic English breakfast which included scrambled eggs, tomatoes, toast bread, cereals, sausages and so on.

We were not the only ones in the hostel. On our floor there were some French speaking people and in others there were English and German speaking people. But most of the time we were not in the hostel trough the day, that’s why I can’t report a lot about it.
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Samstag

Erstens: Wir sind die korallste Gruppe
Zweitens: Namens Queens
Drittens: Wir haben am meisten und die coolsten Erlebnisse durchlebt, hier ein kleiner Ausschnitt:
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Am Samstagmorgen standen wir für einen Samstag sehr früh auf. Nach dem Frühstück bereiteten wir uns auf einen anstrengenden aber aufregenden Shoppingtag vor. Zuerst fuhren wir mit der U-Bahn zum Piccadilly Circus. Dort besuchten wir einen Souvenirshop und das Lillywhites Sportgeschäft.

Danach schlenderten wir der Regent Street entlang und stöberten in einem fünfstöckigen Spielzeugladen (Hamleys) herum. Wir freuten uns wie kleine Kinder und hatten unseren Spass mit verschiedenen Spielzeugen.
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Als unsere Lehrerinnen uns endlich aus dem Laden gebracht hatten, eilten wir zum nächsten Schminkladen und Nana griff direkt zur Mascara. Mit dem roten Kussabdruck von Mareike war Nanas Makeup komplett. So konnten wir nun in die allgeliebte Oxford Street gehen. Im Primark fühlten wir uns wie Sardellen im Glas. Überall wurde man angerempelt und vor den Kabinen waren riesig, lange Warteschlangen. Deshalb beschlossen wir, die Kleider in den Korridoren und zwischen den Kleiderstangen anzuprobieren. Doch das kam bei den Jungs von der Security nicht sehr gut an, so konnten wir die Kleidergrössen nur abschätzen. Bei den Kassen wartete schon die nächste Nervensäge, die uns wieder nach hinten verscheuchen wollte. Doch die nette Verkäuferin, liess Nadine noch bezahlen.  Nana und Mareike wurden allerdings zurückgeschickt. Aber wer die beiden besser kennt, muss wissen, dass sie sich zur nächsten freien Kasse geschlichen haben.
Nach einer stressigen Stunde gönnten wir uns ein Subway-Sandwich im Hyde Park, wo auch schon einige von uns zu einem Baseballspiel von jungen Männern um die fünfundzwanzig eingeladen wurden. Nach einigen lustigen Runden und Homeruns kreuzten die Freundinnen der jungen Männer auf und beendeten mit ihren eifersüchtigen und giftigen Blicken das Spiel. Frau Heutschi, dieses Schlitzohr, machte sich daraus ihren Spass und provozierte die Mädels auf höchstem Niveau. Danach gab es eine Modenschau von unseren ergatterten Kleidern. 
Am anderen Ende vom Hyde Park trafen wir unsere Compadres. Wieder vereint besuchten wir die Toiletten im Harrods.  Auf dem Rückweg im Park zu unseren Gepäckstücken, welche von Herrn Haller und Frau Heutschi bewacht wurden, fütterten wir einige Tauben und Eichhörnchen, welche uns sehr unterhielten.
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Im Covent Garden machten wir Fotos mit einem Künstler, der uns erschreckte. Danach kauften wir Postkarten in der Market Hall. Anschliessend assen wir im geilsten Restaurant zu Abend.
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Da wir ja die Queens sind, wussten wir als einzige Gruppe, dass wir ins Odeon Cinema gehen würden. Alle anderen waren so leichtgläubig und dachten, wir würden nach dem Dessert noch drei Stunden nach Hause wandern. Als erste Gruppe betraten wir den Privatsaal des Kinos auf dem Leicester Square.  Alle anderen kamen eine Viertelstunde später und waren total erstaunt über unser supergeiles Abendprogramm.
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Wir schauten den sweeten Film Two by Two. Es ging um zwei süsse Nestrians. Nach dem Film schlenderten wir über den Leicester Square in die M&M’s World. Dort schlugen wir bei der Schokolade zu. Es war schon 22.00 Uhr abends, und wir entschieden uns, nicht mit der U-Bahn nach Hause zu fahren, sondern zu spazieren. Auf dem Weg von Temple zu unserer Jugendherberge, machten Nina, Mareike, Nana und Sams eine Selfie-Challenge. Wir sprachen diverse Leute an und baten sie um ein Selfie mit uns. Nina und Mareike hatten drei Selfies machen können, Nana und Sams hingegen konnten vier oder fünf Selfies machen. Vom Tag erschlagen, kamen wir in der Jugendherberge an.
Sonntag

Am Sonntagmorgen gab es wie üblich um 08.00 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück begaben wir uns in die U-Bahn Richting Embankment. Dort stiegen wir aus und gingen nach dem obligaten Starbucksbesuch Richtung Trafalgar Square. Dort machten wir einige Fotos auf und neben dem Löwen. Ein Japaner wollte unbedingt auch dabei sein und quetschte sich hinter Chantal auf den Löwen. Sie fand es sehr unlustig, doch er hatte Spass dabei. Natürlich musste auch Nelson zwischendurch auf unseren Fotos sein.
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Später schlenderten wir den Strassen des Whitehall entlang. Dort trafen wir auf zwei sehr freundliche Vietnam Veteranen. Ray wollte nach unserem intellektuellen Gespräch über Krieg und Frieden ein Foto mit uns machen und posierte vor uns auf den Knien. Später wollte er unsere Adresse haben, damit er uns das Foto zuschicken kann. Wir waren von den beiden Herren sehr berührt.
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Noch auf derselben Strasse gingen wir an der Number 10 Downing Street, beim Haus von David Cameron vorbei. Danach gingen wir dem Jubilee Walkway entlang. Auch dort wurden Fotos geschossen. Am Ende der Strasse kamen wir bei den Cabinet War Rooms an. Wir bogen nach links in den St. James’s Park ab. Auch dort gab es wieder zahlreiche Eichhörnchen und Tauben, die sehr zahm waren. Wir trafen sogar auf Gänse.
Als wir den Park durchquert hatten, gelangten wir auf die sogenannte Mall. Aufgrund des seit 70 Jahren beendeten 2. Weltkrieges, war die Mall heute für Autos gesperrt und das was sehr chillig.
Anschliessend wollten wir beim Buckingham Palace das Changing of the Guards miterleben.  Doch dies war überhaupt nicht das Highlight. Wir erlebten etwas, das niemand ausser unserer Gruppe, die Queens, erleben durfte. Wir sahen Phillip, William und zu guter letzt, wie unser Name schon verrät, DIE QUEEEEEEEEEEN !! Das war ja mal das Grösste.
Nachdem sie durchgefahren waren, fand noch das Changing of the Guards statt. Dies interessierte uns aber nicht mehr wirklich, da wir so geflasht waren. Nana cremte, weil sie so high war, einen schwarzen Pfosten mit Sonnencrème ein.
Um 13.30 Uhr waren wir wieder zurück im St. James’s Park, bereit um Mittag zu essen. Es gab Hot Dogs und Sandwiches. Nach dem Essen jubelten wir den hunderten von Veteranen bei ihrer Parade durch den St.James`s Park zu und mussten dann aber weiter Richtung London Eye. Vor dem Riesenrad erwartete uns David Beckham und wir gönnten ihm ein royales Selfie mit uns. Danach stiegen wir in eine dieser grossen Kapseln und schauten uns London von oben an.
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Nach dieser schönen Reise ging es weiter ins London Dungeon. Anfangs hatten wir Angst, doch es stellte sich heraus, dass es eher langweilig war. Nach anderthalb Stunden war der Horror vorbei und wir gingen hinüber zum Big Ben. Samira und Nana machten auf dem Weg noch ein Selfie mit einem schottischen Dudelsackspieler. Als wir uns Richtung Restaurant fortbewegten, gingen wir noch auf einen Spielplatz und blamierten uns, indem wir mehrere Male aufs Maul fielen.

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Das letzte Abendessen war sehr lecker. Wir schrieben noch einige Postkarten für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die leider nicht mitkommen konnten. Danach bedankten wir uns bei den Leitern für die verdammt geile Reise. Auf dem Nachhauseweg assen wir eine Glace an der Themse. Es war schon dunkel, aber trotzdem noch angenehm warm und somit ein sehr schöner Abend.

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Später machten wir einen Abstecher ins Blackfriars Pub. Der Barkeeper war sehr lustig und lernte mit uns ein wenig Schweizerdeutsch. Um 23.30 Uhr befanden wir uns wieder in der Jugendherberge und chillten es noch im Korridor, bis Herr Knecht unser Kaffeekränzchen beendete. So chillaxten wir noch ein wenig im Zimmer bis wir schlussendlich dann doch einschliefen.

Montag

Am Montagmorgen liessen wir uns wieder vom gehassten Wecker aufwecken, duschten uns und bereiteten schon einen Teil unseres Gepäcks für die bevorstehende Reise vor, damit wir nach dem Frühstück nicht mehr zu viel zu tun hatten. Danach assen wir Frühstück und schossen anschliessend  vor der St.Paul`s einige Gruppenfotos.
Später packten wir den Rest unseres Koffers und stiegen widerwillig in den Car Richtung Gatwick ein. Die Reise dauerte wieder zwei Stunden nach Gatwick. Dort mussten wir erneut durch mehrere Kontrollen, wobei Frau Heutschi, dieser Frechdachs, von den Securitas misstrauisch beäugt wurde. Schlussendlich nahmen sie sie heraus und sie wurde durchsucht und abgetastet. Es wurde ihr zu blöde und sie machte kurzerhand ein paar Dehnübungen. Schmunzelnd beobachteten wir, wie sie daraufhin von der Kontrolldame streng zurechtgewiesen wurde. Aus Respekt vor den Polizisten beendete Frau Heutschi ihre Übungen abrupt.  Doch Frau Heutschi war nicht die einzige Kriminelle aus unserer Gruppe. Da gab es noch eine Mareike. Zuerst wurde ihr Rucksack aus der normalen Kontrolle herausgenommen. Er wurde durchsucht und auf alle möglichen verbotenen und tödlichen Substanzen getestet. Es war ein riesiger Auflauf. Ein Drama mit Ausmassen, die man sich nicht vorstellen kann. Na ja… Zum Schluss stellte sich heraus, dass das ganze James Bond-Getue nur für eine Flasche Wasser veranstaltet wurde. Bravo Mareike. Wieder einmal hast du es geschafft, die ganze Welt auf den Kopf zu stellen. Als es dann auch sie geschafft hatte, durchzukommen, suchten wir eine Essmöglichkeit.
Nachdem wir endlich alle etwas hatten, durften wir den Rest der Zeit noch mit Shoppen und Souvenirskaufen vertrödeln.
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Nach etwa einer Stunde stiegen wir dann endlich in das Flugzeug ein.
Einige Minuten später kam eine Meldung, dass sie noch die Reifen des Flugzeugs wechseln müssten. Nach etwa einer Stunde Herumalbern und Warten kam eine nächste Meldung. Sie hatten die falschen Reifen drauf getan. Nach einer weiteren Stunde Wartezeit ging es dann endlich los. Doch nach eineinhalb Stunden Flug kam schon die nächste Katastrophe. Eine sehr gestresste Frau, die sofort auf den nächsten Flieger musste, nahm statt ihren eigenen Koffer, den von Herrn Knecht, der identisch mit ihrem war. So musste Herr Knecht noch eine fette Stunde, während wir schon nach Hause fuhren, am Flughafen auf sein Gepäck warten. EasyJet kehrte um und lud nochmals alle Koffer aus, damit Herr Knecht seinen eigenen wieder haben konnte. Wieder zurück in Wangen an der Aare waren wir alle sehr müde von dieser absolut geilen Traumreise. So gingen wir nach Hause und erzählten unseren Familien aufgeregt von London und ihren Einwohnern. Zum Schluss möchten wir unseren Lehrern nochmals tausendfachen Dank sagen. DANKE!!!
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The Queens are back in town
Schule Wangen an der Aare, 2014/2015