Gruppe Knecht
Freitag: Anreise und Sightseeing
Am Donnerstagnachmittag
brachten alle Schüler ihre Koffer in die Schule zum Ausmessen, dass es
keine übergewichtigen und zu grossen Koffern geben würde. Wir bekamen alle einen
Bändel um den Hals, an welchem sich eine Kopie unseres Passes oder der ID, sowie
ein Notfallblatt befanden.
Am Freitagmorgen waren die drei Klassen pünktlich beim Schulhaus, holten das Gepäck aus dem Schulzimmer, in welchem wir es deponiert hatten, und brachten es zum Car, der uns nach Basel an den Flughafen chauffierte. Im Car ging es am Anfang ruhig und verschlafen zu, aber mit der Zeit wurden die Kinder wacher und die Lautstärke nahm immer mehr zu. Als wir dann am Flughafen angekommen waren, ging es nicht lange bis zu den ersten Kontrollen. Bei den einen hatte der Metalldedektor gepiepst, aber man fand nichts. Am Gate assen die meisten etwas Kleines oder schrieben noch ihren Familien. Im Flugzeug gab es noch einen Platzwechsel, bis alle zufrieden waren. Wir flogen aber immer noch pünktlich ab. Die Anspannung bei denen, die noch nie geflogen waren, war gross, bis wir die Reisehöhe erreicht hatten. In Gatwick gelandet, schlugen sich die ersten Gruppen durch die Menschenmassen, die vor der Passkontrolle anstanden. Nach der Passkontrolle mussten die ersten Reisenden schon auf die Toiletten. Als riesige Gruppe liefen wir aus dem Flughafen und kurze Zeit später kam der Car, der uns durch die Stadt zur YHA London St Pauls brachte. Diese Fahrt dauerte eineinhalb Stunden. Dort angekommen luden wir das Gepäck aus und verstauten es vorübergehend im Keller der YHA. Danach ging es ins Restaurant und wir assen alle gemeinsam das leckere Mittagessen.
Am Freitagmorgen waren die drei Klassen pünktlich beim Schulhaus, holten das Gepäck aus dem Schulzimmer, in welchem wir es deponiert hatten, und brachten es zum Car, der uns nach Basel an den Flughafen chauffierte. Im Car ging es am Anfang ruhig und verschlafen zu, aber mit der Zeit wurden die Kinder wacher und die Lautstärke nahm immer mehr zu. Als wir dann am Flughafen angekommen waren, ging es nicht lange bis zu den ersten Kontrollen. Bei den einen hatte der Metalldedektor gepiepst, aber man fand nichts. Am Gate assen die meisten etwas Kleines oder schrieben noch ihren Familien. Im Flugzeug gab es noch einen Platzwechsel, bis alle zufrieden waren. Wir flogen aber immer noch pünktlich ab. Die Anspannung bei denen, die noch nie geflogen waren, war gross, bis wir die Reisehöhe erreicht hatten. In Gatwick gelandet, schlugen sich die ersten Gruppen durch die Menschenmassen, die vor der Passkontrolle anstanden. Nach der Passkontrolle mussten die ersten Reisenden schon auf die Toiletten. Als riesige Gruppe liefen wir aus dem Flughafen und kurze Zeit später kam der Car, der uns durch die Stadt zur YHA London St Pauls brachte. Diese Fahrt dauerte eineinhalb Stunden. Dort angekommen luden wir das Gepäck aus und verstauten es vorübergehend im Keller der YHA. Danach ging es ins Restaurant und wir assen alle gemeinsam das leckere Mittagessen.
Samstag: Churchill War Museum
Nachdem deutsche Bomben die 10 Downing Street, Churchills Büro, zerbombten, baute man die War Rooms direkt im Nachbargebäude im Keller. Die Churchill War Rooms waren eigentlich dazu gedacht, dass die Kriegsberater und Kriegsführenden vor deutschen Bomben gesichert wurden. Die 1.8 Meter dicken Stahlbetondecken hielten den Druck der Bomben aus. Die ehemaligen geräumten Räume wurden anhand von Fotos wiederhergestellt, sodass sie genauso aussehen wie vor 70 Jahren. Als Gruppe benutzten wir einen speziellen Gruppeneingang, und sahen eine kurze Einleitung zu den War Rooms. Anschliessend erhielten wir einen Audioguide, welcher uns wichtige Informationen zu den Räumen lieferte. Das integrierte Churchill Museum besuchten wir nicht. In den ehemaligen Essräumen assen wir eine Gemüsesuppe mit einem Stück Brot und tranken Coca Cola. Den Zwangsbesuch beim Souvenirshop führten wir natürlich auch durch. |
Samstag: St.' James's Park
Zur Feier des 70. Jahrestags des Kriegsendes des 2. Weltkrieges gab es im St. James's Park eine Ausstellung der damaligen Kriegsmaschinerien. Von leichten Militärjeeps bis schwere Panzerabwehrkanonen und Jagdfliegern konnten wir alles begutachten. Sowohl zu den Maschinen als auch zu anderen Themen, z.B. wie Tiere damals benutzt wurden, gab es einen Informationstext. Einige Schauspieler standen passend eingekleidet vor den Ständen und Fahrzeugen und gaben bei Interesse Auskunft.
Samstag: Denkmäler
Es gibt viele Denkmäler in London, viele sind den beiden grossen Weltkriegen gewidmet, vor allem den Verbündeten der Briten. Als Beispiel wäre da das „Australian War Memorial“ im Hydepark Corner zu nennen. Auf dieser Wand stehen viele Kriegsorte aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Buchstaben dieser Orte bestehen wiederum aus Namen australischer Soldaten, die im 2. Weltkrieg die für die Briten gefallen sind. Auch im Hyde Park Corner zu finden ist das „Royal Artillery Memorial“, das an die Artillerie Regimenter der Briten aus dem Ersten Weltkrieg erinnern soll.
Samstag: HMS Belfast
Der leichte Zerstörer HMS Belfast ist auf der Themse in London als Museum geankert. Das Kriegsschiff, welches kurz vor Kriegsbeginn 1939 in Dienst gestellt wurde, war in der Normandie am D-Day und im Koreakrieg im Einsatz. Das gut erhaltene Schiff wurde wieder so ausgestattet, wie es im Kriegseinsatz aussah. Auf dem Rundgang konnte man fast alle Räume besichtigen und man sah wie und wo die verschiedensten Soldaten arbeiteten und lebten. |
Als wir das Schiff betraten, fand gerade eine Ehrung von Kriegsveteranen auf der Vorderseite des Schiffes statt:
Samtag: Two By Two
Am Samstagabend schauten wir den Kinofilm Two by Two. Zu Beginn erhielten wir eine Packung Popcorn und eine Flasche Wasser vom Kino geschenkt. Das Kino stellte uns einen ganzen Kinosaal zur Verfügung. Der Film handelt von zwei Nestrians, welche sich vor der Sintflut retten mussten. Die zwei Nestrians, der Vater und der Sohn, machten sich auf die Suche nach einem Ausweg. Als sie plötzlich zu einem sehr grossen Boot, der Arche, gelangten, schmuggelten sie sich an Bord als zwei Grimps, weil sie nicht auf der Liste der Tiere waren. Als sie auf dem Boot waren, gingen Fini, der kleine Nestrian und Lea der Grimp auf Entdeckungsreise. Nach einer Verfolgungsjagd mit dem Schiffspersonal, gerieten sie auf ein Baugerüst, welches sich neben dem Boot befand. Nach einer kurzen Beruhigungspause, kam die Sintflut angerast und die zwei kleinen Tiere fanden keine Zeit mehr an Boot zu gelangen. Sie konnten sich im letzten Moment noch auf Land retten. Nach einem Streit gingen die beiden wieder vereint weiter auf den hohen Berg. Auf dieser Reise freundeten sie sich mit einem Stein an welcher wie eine grosse Schnecke aussieht und sich auch so bewegte, auf dem Rücken der Schnecke befand sich ein kleiner Krebs. Nach dieser Bekanntschaft gingen sie gemeinsam auf den Gipfel vom Berg. Zuoberst angekommen kam auch schon die Arche angeschwommen, geführt von den beiden Eltern. Da der König des Dschungels nicht wollte dass die beiden Eltern von Lea und Fini das Schiff übernahmen, sperrte er sie ins Verlies des Bootes ein. Die beiden flohen geschickt aus dem Gefängnis, und übernahmen danach die Arche. Die Schnecke und der Krebs schwammen danach getrennt weiter, weil die Schnecke gewaschen wurde und der Krebs sich danach von der Schnecke löste. Die Schnecke wurde zu einem Wal und der Krebs schwamm für sich weiter. Als Fini merkte dass er Unterwasser schwimmen und atmen konnte, überlistete er die beiden Vögel, welche die Gruppe schon zu Beginn belästigte. Vereint mit den beiden Eltern schwammen sie mit dem Boot weiter. ENDE
|
Sonntag: Abbey Road
Am Sonntag waren wir vormittags auf der Abbey Road . Unser Ziel war klar: Die möglichst originellste Parodie des Beatle Covers zu machen die es je gab. Wir teilten uns in zwei Vierergruppen auf. Die erste hatte einen „Geisterläufer“, die andere sollte die Evolution darstellen. Zuerst war die Gruppe mit dem Geistesläufer dran. Der „Geisterläufer“ trennte die Gruppe. Der vorderste ging weiter ohne etwas zu bemerken, während die hinteren zwei verdutzt den Falschläufer ansahen. Bei der Evolutionsgruppe wollten wir sehr genau sein. Während die hinterste Person den Affen darstellt und die kleinen Menschen von früher, zeigt die Person an dritter Stelle die Menschen aus den 70er-90er. Der letzte macht natürlich wie das heute üblich ist ein „Selfie“.
Aber das wohl beste waren die genervten Autofahrer. Ständig mussten sie stehen bleiben, nur weil irgendwelche Touristen ein Bild machen wollten. Ich erinnere mich gut an einen Kraftfahrzeugfahrer, der wie wild auf die Hupe drückte, während sein Beifahrer in Gelächter ausbrach.
Aber das wohl beste waren die genervten Autofahrer. Ständig mussten sie stehen bleiben, nur weil irgendwelche Touristen ein Bild machen wollten. Ich erinnere mich gut an einen Kraftfahrzeugfahrer, der wie wild auf die Hupe drückte, während sein Beifahrer in Gelächter ausbrach.
Mittagessen (Subway-Sandwiches) im Regent's Park:
Sonntag: London Eye
Als wir vor dem London Eye warten mussten, sahen wir einen Strassenkünstler und hatten unseren Spass mit ihm. Dieser Mann war in einem Kampfanzug, der Silbergrau bemalt war, so wie sein Gesicht und Hände. Dieser Strassenkünstler machte Robotergeräusche wenn er sich bewegte. Er schnitt Grimassen, wenn man mit ihm ein Foto machte. Einige der Jungs aus der Gruppe hatten die witzige Idee, dass sie ihm nicht Britisches Pfund vor die Füsse werfen wollten, sondern ein paar Schweizer Franken.
|
Als wir das London Eye besuchen wollten, mussten wir noch durch eine Sicherheitskontrolle. Danach gab es ein witziges Gruppenfoto. Wir standen an und dann durften wir schon auf das London Eye. Da ging es im Schritttempo in die Höhe. Mit der Zeit wurde alles kleiner und man sah bis an den Horizont der Stadt. Man hatte einen tollen Blick auf den Big Ben, auf die Tower Bridge, auf den Zerstörer HMS Belfast (Kriegsschiff), kurz gesagt auf ganz London. Es waren riesige Kapseln, in denen man sitzen und herumgehen konnte. Als wir fast unten waren schossen sie ein weiteres Foto von uns. Die ganze Fahrt dauerte ungefähr 30 Minuten. |
Sonntag: London Dungeon
The London Dungeon wiedergibt die Geschichte, das Leben und die Probleme, die es im alten London gab. Das Ganze in einer Gruselversion. Am Sonntag nach dem London Eye besuchten wir The London Dungeon. Nach einer kurzen Wartezeit begann es mit einer kleinen Einleitung. Anschliessend stiegen wir in ein kleines Boot, das uns durch einen finsteren Tunnel führte. Nach dieser kleinen Fahrt ging es zu Fuss weiter. Schauspieler führten uns und erzählten irgendwelches Zeug, das nur die wenigsten von uns verstanden. In den verschiedenen Räumen wurde von Schauspielern erzählt, was im Tower of London so alles durchgeführt wurde, welche Angst man vor Jack the Ripper hatte, wie schrecklich die Plage war und wie es bei einem Arzt oder in einem Laden so zu und her ging. Gänge mit verschiedenem Gruselzeugs, manchmal auch beweglich, verbinden die Räume. In einem Gang, der mit Spiegel ausgekleidet war, fand Michael nicht mehr heraus und eine Schauspielerin musste ihm heraushelfen.
Toiletten in London
Die Toiletten in London waren sehr verschieden. In den Restaurants waren sie sehr edel und konnten sich sehen lassen. Andere waren in Ordnung und man hat sich ohne Probleme getraut, sie zu betreten. Leider waren einige Ausnahmen dabei, die man gar nicht betreten wollte, schon der Geruch hat einen vergrault. Und oft fand man gar keine. Deshalb mussten wir ab und zu etwas kreativ sein und unsere eigene Toilette finden ;) |
Essen in London
Am Tag unserer Anreise, dem Freitag, assen wir zur Mahlzeit leckere Chicken Club-Sandwiches und die Vegetarier hässliche Humus-Burger. Zu Abend spiesen die Fleischfresser unter uns Fish and Chips und die Vegis ekelige Käsemakkaronis. Am zweiten Tag frühstückten wir in der Jugi. Man konnte den Teller mit beliebigen Lebensmitteln beladen. Zu Mittag tischte uns in den Churchill War Rooms eine Serviertochter eine verlockende Gemüsesuppe mit einem Brötchen auf. In der Fire & Stone-Pizzeria assen die normalen Menschen Spaghetti Bolognaise und die Antifleischer eine vegetarische Pizza Napoli. Zum Nachtisch erhielten alle einen homemade Chocolatbrownie mit Vanille-Eiscreme. Sonntag der zehnte: Wir holten uns das Frühstück an den Tisch, fünf Minuten später waren wir fertig. Wir machten uns auf den Weg zum Regents Park. Auf dem Pfad machten wir einen Zwischenhalt im Subway und alle nahmen ihr Sandwich mit einem beliebigen Getränk. Am Ende des Tages assen wir im Restaurant The Rose Sunday Roast oder Chicken, die Vegis bekamen nur Gemüse. Am Montag bei der Rückreise assen alle etwas anderes.
Montag: Rückreise
Am Montagmorgen standen alle pünktlich um 07:30 auf, um noch
etwas Kleines zu frühstücken. Anschliessend gingen alle zurück in ihr Zimmer um
ihre Koffer abzuholen. Leider kam der Bus erst um 10 Uhr also hatten wir noch zwei
Stunden Zeit um Dinge zu erledigen. Zum Teil waren wir im kleinen Supermarkt um
Lebensmittel zu kaufen andere waren im Starbucks und wir machten noch einen
kleinen Abstecher in die St. Paul‘s Cathedral. Leider konnten wir nur bis zur
Kasse, da man Eintritt zahlen muss. Als wir aus der Kathedrale heraustraten
machten wir noch ein Klassenfoto auf der Treppe.
Danach war der Bus schon da und wir fuhren wieder eine gefühlte Stunde und ein bisschen zurück zum Gatwick Airport. Da hatten wir wieder vier Stunden Zeit bis wir ins Flugzeug einsteigen konnten. Es kam zu einer zweistündigen Verzögerung weil die ‘‘netten‘‘ Mechaniker von easyJet einen Reifenwechsel machen mussten. Als wir dann nach den gefühlten 4 Stunden in Basel Mulhouse ankamen, waren alle müde und wollten nur noch nach Hause. Herr Knechts Koffer wurde noch von jemandem, der denselben Koffer hat, mitgenommen und bereits nach Nizza aufgegeben. So musste das Flugzeug für die Suche nach dem Koffer wieder entladen werden. Herr Knecht verpasste dadurch unseren Bus und musste mit dem Zug nach Hause fahren. Am Flughafen wartete schon der Bus auf uns, der uns zurück nach Wangen bringen sollte. Diese Fahrt dauerte nur noch eine Stunde und in Wangen wurden wir von unseren Eltern oder Geschwistern <3-lich empfangen. |