Themenjahr Grossbritannien 2014/2015
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Seltsame Tiere 1

Beuteltiere
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Das Känguruh: 

Das Känguruh, such Springbeutler genannt. Das Gewicht beträgt 0,5 bis 150 kg, die Grösse einige Zentimeter bis 2 Meter. Das Rote Känguruh wird inklusive Schwanz bis zu 3 Meter lang. Die kleineren Känguruhs werden als Wallabies bezeichnet. Der Entdecker James Cook, der sie 1770 zum ersten mal sah, gab den Känguruhs ihren Namen als Folge eines sprachlichen Missverständnisses zwischen ihm und den Aborigines. "Kangaroo" bedeutet nämlich: "Ich versteh dich nicht." Das Tier kann sich gut aufrecht halten, indem es sich mit dem Schwanz aufstüzt. De schnelle Fortbewegung geschieht durch Sprünge mit den Hinterbeinen, wobei das Tier bis zu 10m lange um 2m hohe Sprünge auszuführen vermag. Seine Geschwindigkeit kann bis zu 50km/h erreichen. Känguruhs sind gesellige Tiere. Sie Verhalten sich scheu. Wenn sie aber in die Enge getrieben werden,
stützen sie sich mit dem Schwanz ab und wehren sich durch Fusstritte mit ihren kraftvollen, krallen bewehrten Hinterbeinen. Alle Känguruhs sind Vegetarier. Ähnlich wie unser europäisches Wild kennen sie kaum mehr natürliche Feinde. Daher haben sich einige  Arten stark vermehrt und bilden für Schaffe und Rinder Nahrungskonkurrenten. Den Farmern zerstören die Känguruhs Felder und Zäune. Nachdem ihre Zahl durch rücksichtslose Jagd abgenommen hatte, wurden sie unter Schutz gestellt, nicht zuletzt deshalb, weil das Känguruh und der Emu Australiens Wappentiere sind. Heute wird die Zahl der Känguruhs auf über 100 Mio. geschätzt. jährlich werden rund 4.2 Mio Känguruhs zur Jagt freigegeben. Känguruhfleisch ist schmackhaft und fettarm, das Leder wird zu Taschen und Schuhen verarbeitet. Das Fell wird für Koalakuscheltieren vearbeitet und an Touristen verkauft werden.



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Der Wombat

Wombats sind kräftige Tiere mit plumpen Körperbau. Sie werden bis 1.3 m lang und bis 36 kg schwer. In Gefangenschaft erreichen sie oft ein Alten von über 25 Jahren. Ihre krallenbewehrten Beine eignen sich zum Bau von langen Erdröhren, welche die Wombats gerne in den Wänden von Schluchten anlegen. Nachts wandern die Tiere auf der Suche nach Gräsern aller Art oft mehrere km weit. Wombats legen mehrere Bauten an und markieren ihr Territorium mit Geruchssekreten und Kothäufchen. Eindringlinge werden durch Schnauben und Schreien verfolgt und vertrieben. Mit zwei Jahren sind Wombats fortpflanzungsreif. Wie bei anderen Beuteltieren kriecht das winzige blinde Junge in den Beutel der Mutter. Die Beutelöffnung befindet sich nahe am Hinterteil des Tieres, so dass beim Kriechen und Graben in den Höhlen keine Erde hineingerät. In hügeligen Waldgebieten sind Hunde, besonders Dingos, ihre einzige Feine. Manchmal dringen Wombats auch in landwirtschaftliche genutzte Gebite ein und zerstören den Farmern Felder und Zäune. Daher werden sie oft gejagt. Anderseits sind frei weidende Schafe und Rinder Nahrungskonkurrenten der Wombats. Der Nahrungsmangel zwingt dann die Jungtiere zum Auswandern. Seit 1970 sind Wombats in Neu-Süd-Wales geschützt.







Der Koala

Der
Koala ist Ausgewachsen ca. 60 cm gross und wiegt je nach Art  5 bis 10 kg. Ihre Lebenserwartung liegt bei 10 bis 20 Jahren. Weibliche sind nach vier, Männliche nach fünf Jahren fortpflanzungsreif. Mit seinen Greiffüsen kletter fast nur an seinem Futterbaum dem Eukalyptusbaum herum. Er frisst täglich ca. 1,25 kg Eukalyptusblätter. Man findet den Koala nur noch in Queensland und Victoria. in einem alter von einem Jahr verlassen die Koalas ihre Mutter. Wenn sie dann in ein geeignetes Gebiet abwandern werden viele von ihnen von Autos überfahren oder fallen Dingos zur Beute. Blind und Haarlos wird das junge geboren. Dann sucht es sich den weg in den Beutel zur lebenswichtigen Zitze. Nach sieben Monaten verlässt das junge den Beutel und reitet auf dem Rücken seiner Mutter oder klammert sich an deren Bauch.






Höhere Säugetiere

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Das Kaninchen


1858 entwischten einem eingewanderten Farmer in Victoriaeinige Kaninchen. Innert weniger Jahrzehnte vermehrten sich diese auf 100 Milionen Tiere infolge ihrer Fruchtbarkeit. Weil die Kaninchen schnell zur Plage wurden, jagte man sie und vergieftete die Kanienchen, man baute sogar einen 3000 km langen Zaun von Norden nach Süden. Doch das alles brachte nichts.Erst 1950 gelang es die Zahl der Kaninchen mittels eines Krankheitserregers stark zu verringern. Jetzt gibt es allerding eine neue Rasse welch Immun gegen den Erreger ist. Deshalb beginnt der Kampf von neuem.




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Der Dingo

Auch der Dingo ist in Australien nicht sehr beliebt. Seine natürliche Nahrung sind Känguruhs, Wallabies und Wombats. Nicht ungern jagt er aber auch Schafe oder Rinder. Das Ausmass der Schäden nimmt ständig zu. Australien gibt jährlich eine Menge Geld für Abschussprämien aus. Man versucht mit Abwerfen von vergifteten Ködern aus Flugzeugen und durch Fallenstellen dem Dingo Herr zu werden. Die Ahnlichkeit mit unseren Hunden ist gross. In der Regel ist sein Fell rötlichbraun. Er kann nicht bellen aber dafür heulen. Dingos paaren sich einmal pro Jahr zwischen Mai und Juni. Die vier bis sechs Jungen werden nach 63 Tagen Tragzeit geboren und zwei Monate lang gesäugt. Dingos sind pro Tag bis zu 15 Sunden aktiv.




Schule Wangen an der Aare, 2014/2015